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Ordnung muss sein

Stallordnung:

11. November 2006

STALLORDNUNG APFELSTALL SCHENEFELD

Holtkamp, 22869 Schenefeld

(Sortierung nach Themengebieten)

 

THEMA I: FÜTTERUNG

1. Die Pferde sind nur gemäß Futtertafel bzw. in direkter Rücksprache mit den Pferde-Besitzern zu füttern. Derzeit füttern nur die Pferde-Besitzer selbst das Kraftfutter (Pellets, Mash, Trockenschnitzel etc.). Rauhfutter (Heu, Stroh) wird auch von Pflegern, Reitpartnerschaften etc. gefüttert. Achtung: Bei Stroh aufpassen, kann stopfen, daher eher in Maßen – maximal 1 Karre pro Pferd – ist eher nur in den Wintermonaten verfügbar.

2. Außer den Mahlzeiten füttern nur die Pferde-Besitzer die Pferde.(Prinzipiell gilt maximal nur 2 Äpfel pro Pferd pro Tag, nur ganz hartes Brot und nicht viel. Möhren sind immer gut. Aber das ist nur den Pferde-Besitzern selbst vorbehalten.)

3. Es ist darauf zu achten, daß immer ausreichend Wasser zur Verfügung steht. Ganz wichtig. Sollte es hier ein Problem geben, sind die Stall-Besitzer zu verständigen. (Richtlinie gemäß FN: Ein Pferd trinkt 60-80 Liter pro Tag, also deutlich mehr als man so denkt, d.h. sie brauchen auch richtig viel, insbesondere an heißen Tagen.....)

4. Im Sommer dürfen die Pferde nur nach entsprechender Anweidephase auf die Weide. Gerade bei Ponies ist Vorsicht geboten wegen Rehegefahr durch Eiweißüberschuß, sehr langsames Anweiden ist nötig. Wenn die Pferde auf Weide sind, ist normalerweise kein Hafer zu füttern, da zuviel Eiweiß. Anweiden nur in Rücksprache mit den entsprechenden Pferde-Besitzern.

5. Das Rauhfutter (Heu/Stroh) im Apfelstall ist nur für den Stall zu verwenden.

     

    Thema II: EINZÄUNUNG

6. Ferner sind die Zäune jeden Tag zu kontrollieren. Sind Schnüre locker, sind diese zu befestigen bzw. Holzzäune sind zu reparieren. Ist das nicht selbst möglich, sind die Stall-Besitzer zu informieren.

Die Außenzäune, also zu Straßen hin, haben hier die absolute Top-Priorität. (Prio 1: zu Straßen hin, Prio 2: zu Nachbargrundstücken hin, Prio 3: intern. Prinzipiell sind aber alle Zäune sehr wichtig.....)

(Folgender Hinweis: Die weißen Strombänder dürfen keine Bäume, Äste u. kein Gras berühren, sonst leiten sie nicht. Also nur an Isolatoren festmachen. Bitte keine Isolatoren in die Bäume drehen, die gehen sonst kaputt, nur in Pfähle drehen. Die Isolatoren sind in der Hütte.)

7. Das Tor zur Straße hin ist immer verschlossen zu halten. Generell immer, wenn man das Grundstück verläßt und insbesondere auch, wenn man nur kurz weg geht bzw. die Pferde nicht in Sichtweite sind.

8. Der Strom muß immer angestellt werden, wenn der Stall verlassen wird. Bitte darauf achten, daß das Licht aus ist.

Sollte es irgendein Problem mit dem Strom geben, bitte sofort die Stall-Besitzer informieren. Generell darf nicht selbst mit Strom hantiert werden, das ist zu gefährlich. Nur die Stall-Besitzer dürfen hier irgendetwas machen. Die Hütte ist verschlossen zu halten, wenn man nicht im Stall ist.

9. Beim Paddock ist darauf zu achten, daß sich die Pferde nicht in herunterhängenden Schnüren verheddern können. Falls auf dem Grundstück Glas oder andere gefährliche Gegenstände gefunden werden, sind diese sofort aufzusammeln.

     

    Thema III: STALLPFLEGE

10. Ganz wichtig: Jeder äppelt, wenn er da ist, ab. Richtlinie: Es kommt 1 Karre Mist pro Pferd pro Tag zusammen (mindestens).

Priorität hat zuerst, daß der Stall sauber ist, aber auch das Gelände und die Weide wird abgeäppelt. Hier sollte sich jeder beteiligen. (Pfleger etc....) Gerade in der Sommerzeit ist das Abäppeln der Weide sehr wichtig.

11. Die Hütte ist jedesmal zu fegen und der Bereich vor der Hütte zu harken.

12. Es sind keine Futterreste auf dem Boden zu lassen, alles muß verschlossen werden. Generell sollte kein Futter herumliegen.

13. Müll muß regelmäßig entsorgt werden in Absprache.

14. Das Camping Klo muß gereinigt und geleert werden in Absprache. (muß außerdem auf einer Fliese stehen, geht sonst kaputt)

     

    THEMA IV: SONSTIGES:

15. Gegrillt werden darf nur nach vorheriger Genehmigung der Stall-Besitzer.

Wenn es sehr heiß ist, ist es aufgrund von Feuergefahr evtl. nicht möglich. Aufgrund des Baumbestandes, sollte möglichst nicht geraucht werden bzw. hier ist starke Vorsicht zu walten. Bitte immer sicherstellen, daß jegliche Glut komplett aus ist.

16. Die Anordnung von Bank, Stühlen u. Tisch ist so zu lassen wie sie ist (Tisch und Stühle auf der Terrasse, Bank vor der Hütte). Auch die Inneneinrichtung bleibt wie sie ist bzw. kann nach vorheriger Rücksprache mit den Stall-Besitzern auch verändert werden.

Ansonsten ist Mithilfe auch bei Renovierungsarbeiten nach vorheriger Rücksprache natürlich absolut willkommen.... Bitte nicht falsch verstehen!

     

    THEMA V: OBST

17. Das Obst wird von den Stall-Besitzern geerntet. Jedoch können natürlich so ein paar Früchte gegessen werden, jedoch nicht wirklich abgeerntet werden.

Alles weitere nur in Rücksprache mit den Stall-Besitzern.

18. Mit Rücksicht auf die Pferde ist das Obst – insbesondere die Äpfel - wenn es zu massiv fällt, einzusammeln oder in eingezäunte Bereiche zu legen (jedoch nicht einfach über den Zaun auf Nachbargrundstücke zu werfen). Also Lagerung entweder in der Hütte oder in einem für die Pferde nicht zugänglichen eingezäunten Bereich, so daß das Obst noch verwertet werden kann. (Diese Maßnahme ist wegen der Kolikgefahr nötig!)

19. Auch die Obstbäume sind zu schützen, derzeit geschieht dies durch Schnüre. Hier sind Holzzäune in Planung. Diese sollten dann auch gecheckt werden und Schnüre sollten möglichst wieder festgezurrt werden, so daß die Pferde nicht an die Obstbäume gehen.

 

 

PRINZIPIELL GILT: Betreten des Grundstücks des Apfelstall Schenefeld auf eigene Gefahr, dies gilt auch für Gäste. (dabei sind die üblichen Regeln zu beachten: Niemals hinter ein Pferd etc.)

 

Sonstige Anliegen sind direkt an die Stall-Besitzer zu adressieren.